Faszien sind sehr feine Häute des Bindegewebes, die jeden Muskel im Körper umhüllen. Sie bestehen aus Kollagen- und Elastinfasern. Faszien spielen eine entscheidende Rolle für die Beweglichkeit. Durch einen eintönigen Alltag, der von dauerhaftem Sitzen oder Stehen geprägt ist, können sich die Faszien verhärten. Auch Stress und falsche Ernährung können dazu beitragen, dass die Faszien "verfilzen". Dauerhaft führt das zu eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten der Muskeln und Gelenke, was nicht selten mit Schmerzen einhergeht. Durch regelmäßiges Faszientraining können die Verklebungen wieder gelöst und die Schmerzen gelindert werden. Aber auch die Koordination und die allgemeine Beweglichkeit können durch Faszientraining verbessert werden.
Wo liegt der Unterschied zwischen Faszien-Yoga und klassischem Yoga?
Beim klassischen Yoga verharrt man länger in einer Position, während man beim Faszien-Yoga die Bewegungen fließender und dynamischer durchführt. Durch federnde Bewegungen werden die Faszien im Körper gelockert und Verspannungen lockern sich. Außerdem soll durch Schüttelbewegungen die Durchblutung angeregt werden und das Bindegewebe sowie die Muskeln werden mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Im Gegensatz zum normalen Faszientraining werden im Faszien-Yoga alle Übungen mit sehr viel mehr Ruhe durchgeführt, so entspannt sich zusätzlich der Geist. Gerade deswegen eignet sich Faszien-Yoga optimal als Ausgleichssport.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.